Birke

Latein: Betula pendula

Birke, der Nierenbaum

Dass der wasserliebende Baum ein Freund der Nieren ist, wusste man schon im Mittelalter und nannte ihn daher den „Nierenbaum“.
Die Birkenblätter regen die Nieren sanft an, ohne sie zu reizen. Gleichzeitig kurbeln sie den Stoffwechsel und die Ausscheidung der Wasseransammlungen und überschüssigen Harnsäure im Körper an.

Der Baum mit den äußerst beweglichen, flexiblen Zweigen unterstützt die Flexibilität in Körper, Seele und Geist und wird seit Menschengedenken als Tee, Tinktur, Waschung, Bad und Salbe bei rheumatischen Muskel- und Gelenksbeschwerden verwendet.

Birkenblätter sind außerdem beliebte Bestandteile in Teemischungen zum Reduzieren des Gewichtes und geschwächter Nierenfunktion.

Zudem hat eine Teekur bei Neigung zu Entzündungen der ableitenden Harnwege, bei Nieren- und Blasensteinen schon oft gute Dienste geleistet.

 

Küche

Die aufspringenden Blattknospen und die gerade frisch ausgetriebenen Blätter schmecken erfrischend säuerlich, sind sehr reich an Calcium und Vitamin C und versorgen uns in Salaten, Smoothies, Pestos oder auf dem Butterbrot mit belebender Frühlingskraft.

 Schönheit und Wohlbefinden

Die anmutige Baumschönheit sorgt auch für unser Äußeres.
Trinkkuren, Bäder und Waschungen mit Birkenblättertee regen die Hautfunktion an, was bei fetter, empfindlicher Haut und besonders bei Hautunreinheiten, Akne und Ekzemen hilfreich ist.

Sammelgut und Sammelzeit


Junge Blätter bis Sommersonnenwende

Anwendungen


  • Tee
  • Tinktur
  • Gemmomazerat
  • Waschung
  • Bad
  • Smoothie
  • Wildgemüse

Rezept

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Rezept Teemischung Frühjahrsputz

20g Birkenblätter
20g Brennnesselblätter
20g Zinnkraut
20g Himbeerblätter
20g Walderdbeerblätter
10g Veilchenblüten

2 TL dieser Mischung mit ½ Liter kochendem Wasser übergießen,
10 Minuten ziehen lassen und einige Zeit hindurch
2-3 Tassen täglich zum Anregen der Nierenfunktion und der Entgiftung trinken.

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